Der Basalzellenkrebs (Basaliom; Basalzellkarzinom; Epithelioma basocellulare) ist eine bösartige Krebserkrankung der Haut, die sich aus den  basalen Schichten der Epidermis und der Haarfollikel entwickelt.

Bevorzugte Lokalisationen sind die "Sonnenterrassen" des Gesichts wie z. B. Stirn, Nase oder Ohren.
Es können aber auch Formen am Körper vorkommen.

Basaliome treten vor allem zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auf. Sie stellen mit 65 % den größten Anteil der bösartigen Hauttumoren.

Es kommt In Deutschland zu ca. 180.000 Neuerkrankungen pro Jahr.

Es muß mit einer weiteren Zunahme in den nächsten Jahren gerechnet werden.

Der größte Risikofaktor ist die langjährige Einwirkung von Sonnenstrahlen.
Im Unterschied zum schwarzen Hautkrebs verursachen nicht häufige Sonnenbrände die Tumoren, sondern die kontinuierliche Belastung der Haut durch UV-Strahlen.

Vor allem langwellige Anteil des UV-Lichts, UV-A (320–400 nm Wellenlänge) ist für das Entsstehen verantwortlich.

Neben der Lichtexposition sind aber auch genetische Veranlagung und Umweltfaktoren mit verantwortlich. Eine helle Haut (Hauttyp I oder II) ist ein wichtiger Risikofaktor. Außerdem sind genetische Störungen wie Xeroderma pigmentosum und das Basalzellnävus-Syndrom können in seltenen Fällen an der Entstehung beteiligt sein.
Auch Chemikalien wie Arsen, Teer etc können für das Entstehen verantwortlich sein.