Sie haben schon sämtliche Diäten ausprobiert, der lästige Fettgürtel will aber nicht weichen? Diäten helfen aber oft nicht, die überschüssige Fettanlage ist häufig auch eine erbliche Anlage. Als Alternative haben Sie schon einmal an Fettabsaugung gedacht? Wer sich darüber informieren will, erhält oft widersprüchliche Antworten.

Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, ist heute eine der häufigsten Behandlungen in der ästhetischen Dermatologie. Aber was ist das eigentlich? Und was passiert dabei? Geeignet ist die Liposuktion vor allem für unharmonische Fettansammlungen, auf keinen Fall bei generellem übergewicht.

Die heutzutage am häufigsten verwendete Methode ist die der Tumeszens-Lokalanästhesie. Hier wird in den zu behandelnden Bereich ein lokales Betäubungsmittel und eine Lösung gespritzt, so dass die Fettzellen platzen und dann abgesaugt werden. Achten Sie aber weiterhin auf eine fettarme Ernährung, da sich überflüssiges Fett andere Stellen suchen wird, um sich einzulagern. Sie hätten dann nur eine Verlagerung des Problems erreicht.

Zu den am häufigsten auftretenden Komplikationen gehört, dass das Fett unregelmäßig abgesaugt wird und dann das postoperative Ergebnis unregelmäßige Einsenkungen und Vorwölbungen zeigt. Des weiteren können Infektionen, ausgedehnte Blutergüsse und länger andauernde Schmerzen im OP-Gebiet auftreten.