Eine bakterielle Fußinfektion geht meistens aus von den Zehenzwischenräume. Die Erreger sind Bakterien wie Streptokokken, Proteus, Pseudomonas oder E.coli. Ist die Hautflora gestört oder besteht eine Fußverletzung, gelangen die Bakterien besonders leicht ins Gewebe. Ebenso ist eine bestehende Fußpilzinfektion eine gute Grundlage für diese Art der Infektion. Feuchte, schwitzende Füße sind besonders gefährdet. Sommerlich heiße Temperaturen begünstigen das Auftreten der Erkrankung. Feuchte, schwitzende Füße, die in zu dichten Schuhen oder Gummistiefeln stecken, sind besonders gefährdet. Gewebe ""verschmilzt"". Durch in das Gewebe eingedrungene Bakterien entwickelt sich eine Entzündung der Zehenzwischenräume. Es kommt zu einer Gewebseinschmelzung und teilweiser Verschmelzung der Zehenzwischenräume. Die Füße verbreiten einen unangenehmen Geruch. Zur Behandlung wird der Fuß äußerlich trockengelegt. Antibiotika, z. B. Ampicillin oder Amoxicillin, werden verabreicht. Vorbeugend kann man im Sommer Sandalen tragen. Bei feuchtem Wetter sind Socken aus Baumwolle zu empfehlen. In besonderen Fällen können die Füße eingepudert werden. Dabei müssen aber bestehende Wunden an den Füßen besonders desinfiziert werden. Das beugt einer Wiederkehr der Erreger vor.