Man vermutet, dass das eigene Immunsystem diese Zellen angreift. Sie ist eine absolut harmlose Erkrankung, die aber sehr kosmetisch beeinträchtigend wirkt und dementsprechend eine psychische Belastung darstellt. Lokal kommt es an den Depigmentierungsarealen zu einer erhöhten Licht-(Sonnen-)sensibilität, daher besteht die Therapie ggf. zusätzlich auch in dem Verschreiben eines Sonnenschutzpräparates.

Ist die Erkrankung aufgetreten, sollten assoziierte Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen oder andere endokrine Erkrankungen ausgeschlossen werden. Endokrine Erkrankungen sind Erkrankungen aller hormongesteuerter Prozesse zum Beispiel Schilddrüse und Nebenniere. Häufig findet man jedoch nichts, und die Erkrankung tritt isoliert auf.

Die Therapie gestaltete sich häufig als schwierig, denn es gibt kein Patentrezept und häufig gelingt es, die Erkrankung nur zu mildern und das Fortschreiten zu stoppen. Man darf die Hoffnung aber nicht aufgeben, da es auch häufig wieder zum Rückgang der Erkrankung kommt. Es werden zur Zeit folgende Therapieverfahren durchgeführt. PUVA-Bestrahlungen: Das sind spezielle Formen von UV- Bestrahlungen, die häufig die Repigmentierung wieder erhöhen. Ein anderes Verfahren ist die Einnahme von Betakaroten. Wirken diese Verfahren nicht, so kann man wenigsten den kosmetischen Aspekt mit Camouflage-Produkten (Tönungen) verbessern.

 

 

 

 

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